25 «antiökumenische Thesen» verabschiedete der «Reformationskongress bibeltreuer Christen». Zentrale Lehren der römisch-katholischen Kirche widersprächen der Bibel und dürften nicht verharmlost werden.
factum-Redaktion
19. Dezember 2017

So habe «Rom kein einziges Dogma zurückgenommen, auch nicht den Ablass und das Fegefeuer, die Mariendogmen und die Behauptung der Unfehlbarkeit des Papstes», erklärte der Verfasser der Thesen, der Missionar Manfred Kämpf (Wetzikon/Schweiz). Bibeltreue Christen sollten sich nicht durch «fromm klingende Worte» in katholischen Verlautbarungen täuschen lassen. Der Anspruch des Papstes, das Haupt der Kirche zu sein, widerspreche der biblischen Aussage, wonach allein Jesus Christus das Haupt der Kirche sei (Epheser 5,23). An dem Kongress nahmen 300 Vertreter von rund 100 evangelikalen Gemeinden und Gemeinschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.

(Artikel aus factum 9/2017)