Arbeiter eines Stromversorgungsunternehmens entdeckten in der Nachbarschaft des Ararat im Nordosten der Türkei 444 Kupfermünzen mit einem Bildnis von Jesus Christus und christlicher Inschrift.
factum-Redaktion
15. September 2018

Archäologen stellten im Museum fest, dass die gefundenen byzantinischen Münzen aus dem 10. Jahrhundert nach Christus stammen. Auf der Vorderseite ist ein Bildnis von Jesus Christus, auf der Rückseite steht: «Jesus Christus, König der Könige».

Byzanz war das sogenannte Oströmische Reich und war christlich geprägt. Dies hatte Auswirkungen bis ins Finanzwesen. Anders als sonst üblich, prägte das Reich ab dem 10. Jahrhundert Münzen ohne Abbild eines Herrschers, dafür aber mit Christus als dem eigentlichen König.

(Kurzmeldung aus factum 07/2018)