«Luthers ‹blinden Fleck› mit guter, biblischer Lehre füllen» ist das Anliegen der Bewegung «ReformaZion», einem Netzwerk junger Christen in Deutschland.
factum-Redaktion
1. Oktober 2019

Von den Anfängen der Kirche über Luther bis in die Neuzeit prägten Antijudaismus und die Ersatztheologie, wonach Israel in Gottes Heilsplan keine Rolle mehr spiele, viele Kirchen und Gemeinden. Die Initiative schicke sich nicht an, «in die Fussstapfen des Reformators zu treten», so Vorstandsmitglied Luca Hezel. Aber man wolle in den Blick nehmen, «was der Riese trotz seiner Grösse nicht sah – das ist das Thema Israel».

In Regionalgruppen, bislang in Hamburg, Stuttgart und Berlin, will man sich auf den Weg machen «zurück zur Wurzel, zur Wahrheit und zum Wort».

Meldung aus factum 07/2019.